Dienstag, 30. Juli 2013

Challenge | Mein Business + Outfit im Kleiderkreisel-Blog

Derzeit läuft das Voting für die 'Dein Business, Baby!'-Challenge von Kleiderkreisel und Glamour. Mit dabei bin ich mit candycases und stelle außerdem mein "Irgendwas mit Medien"-Studium aka Kommunikationsmanagement vor.

Natürlich geht's neben dem Kennenlernen von Studiengängen, Ausbildungsberufen und Unternehmen vor allem um das Thema Businessoutfit. Da die Reaktionen der Kreislerinnen so umwerfend positiv sind, verrate ich hier wo es die - auch Mami freundlichen - Outfits gibt:

Outfit I - In Pastellblau zum candycases Business-Termin


Das Spitzenkleid aus der Fade to W Kollektion 2012 von Weekday habe ich erst vor Kurzem in Hamburg erstanden.
Tipp für Shop-zillas: Schnell zugreifen - das Lieblingsstück gibt es derzeit noch im Weekday Onlineshop für 25,- statt 110,- Euro!

Peep Toes von Vivienne Westwood aus der Anglomania Kollektion 2010/11 - gerade in "Neuauflage" bei Glamour Online gesehen!

Outfit II - Business in Birkenstocks


Maxikleid von Road Collection über Road Collection Outlet Store am Jesuitenplatz in Koblenz.
Pullover von Zara Basic - ähnlich aber auch dem 3D floral Style Mesh-Pullover von American Apparel, z.B. über diese Kreislerin.

Outfit III - Pauken in puderpink


Blazer von Pepa Loves. Bluse mit Herzchen von h&m divided, z.B. über Kleiderkreisel. Schwarzer Plissérock aus (meiner) Frau Mama's Kleiderschrank.

Gevotet werden kann noch bis zum 14. August. Ich freue mich über euer Yeah! für meine Businessvorstellung hier und halte euch über Facebook auf dem Laufenden!

ps.: Die tollen Bilder hat im Übrigen Agnes Pauline vom hannöverschen Streetstyle-Blog Let them eat cottoncandy geschossen. Schaut doch mal vorbei!

Freitag, 19. Juli 2013

Vor Ort | Modepreis 2013

"Away with the fairies" heißt die Abschlusskollektion von Ruth Albrecht und dennoch fand ich: Ein fabelhafter Märchenmädchentraum aus pink, rosa und pastell mit Rüschen, Schleifen und Satin - was für ein fesches Accessoire doch ein Glitter Bomb candycase dazu gewesen wäre! Beschwingt hoppsten die Models der Absolventin beim Modepreis über den Laufsteg, knicksten recht höflich vor dem Publikum und lächelten frech.


























Ein wenig Beschwingtheit hätte vielleicht auch manch anderer Präsentationskonzeption gut getan, denn bei ganzen 34 Kollektionen freut sich der Laienzuschauer ab und an über einen kräftigen Beat und ein freundliches Modelgesicht, statt immerträgem Schreiten und gelangweilter Mimik.
Dennoch: Nicht die Show, sondern Schnitt und Stoff waren natürlich zurecht für die fachkundige Bewertung durch die Jurymitglieder - wie Gudrun Allstädt von der Textilwirtschaft, Margareta van den Bosch Creative Director bei h&m oder Constanze Eifart Head of Design bei Cecil - ausschlaggebend.

Winterlich, aber so gar ohne Tristess zeigten Sandy Bougeois und Nadine Kruse ihre Abschlussarbeit "Übers hoppeln und fliegen".

























Die provokante Unisexkollektion der Designabsolventin Helen Hodgkinson - zum Erfolg prädestinierter Name - führten weibliche und männliche Models vor und verliehen dem Event - in Kombination mit dem nach Industrial Chic anmutenden Laufsteg in Palettenoptik - ein Flair von spannender, offside Berliner Fashion Week Show.

























Über den Modepreis
Schon im fünften Jahr präsentierten 2013 die Modedesign-Absolvierenden der Hochschule Hannover ihre Abschlusskollektionen und kämpften für die großzügigen Sach- und Geldpreise. Mit dabei: Casual- oder Sportswear, Couture oder Konfektion, Männer- oder Damenmode - alle Bereiche stehen den angehenden Designern offen.



Mittwoch, 17. Juli 2013

Neues | Hallo und whoot!

Willkommen auf dem candycases Blog! Zuerst einmal ein großer Dank an alle, die helfen candycases zu promoten! Junge Unternehmen brauchen ein starkes Supportnetzwerk! candycases ist Ein-Frau-Startup aus Hannover – entstanden mehr aus DIY-Wahn, denn Gründergeist – und ohne Freunde und Bekannte, die mit ihren ganz individuellen Fähigkeiten aushelfen, kaum möglich gewesen. Web- und Grafikdesign, Foto und Film, Programmierung, Marketing und PR – unterstützt auch ihr mit euren Skills junge Unternehmen. Kreative Ideen entstehen nicht nur in den F&E Abteilungen großer Hersteller, sondern manchmal auch im Wohnzimmer von Freunden.

Apropos alles neu und Gründung: Zum Plausch und auf einen Smoothie traf ich mich mit Kimberly von herzzurückgarantie. Ein kleiner Auszug zur Unternehmensgründung von candycases:

Hattest du Angst vor dem selbstständig werden? Nein. candycases ist ein Kleingewerbe in der Dimension eines Dawanda-Shops. Ich musste also keinen Kredit aufnehmen oder mein Studium aufgeben. Ich habe ein tolles Netzwerk, auf dessen Support ich mich verlassen kann - das ist der Faktor, der mir die meiste Sicherheit gibt. Die Mädels des Modeblogs Let them eat cottoncandy haben mich mit ihren Fotografieskills unterstützt, mein Freund mit der Programmierung der candycases Webseite. Für mich auch wichtig: Als Ein-Frau-Unternehmen kommen Design, Materialbeschaffung, Produktion und Vertrieb aus einer Hand – ich trage das Risiko, kann jedoch jeden Schritt auch selbst bestimmen.

Hast du einen Tipp für Mädels, die auch eine tolle Idee haben und ihr eigenes Gewerbe gründen möchten?
Einen klaren Kopf behalten und mögliches Scheitern nicht ausschließen! candycases entstand eher aus DIY-Begeisterung, denn Gründerwahn. Obwohl viel Herzblut in dem Business steckt, muss ich als Studierende und baldige Mama Entscheidungen, wie Investitionen in Werbemaßnahmen, rational treffen. „Kill your darling“ ist das Credo vieler Kreativschaffender, die mit ihrer ursprünglichen Idee nicht weiterkommen und diese daher – wenn auch schweren Herzens – verwerfen. Das Motto ist auch meins und lässt sich auf das eigene Geschäft übertragen.

Das ganze Interview findet ihr hier.